"Jiri Dokoupil - Seifenblasen und Kerzenschein"
Bio
Er zählt zu den ungewöhnlichsten Künstlern der Gegenwart: Jiří „Georg“ Dokoupil begeistert seit Jahrzenten die internationale Kunstszene mit immer neuen Stilen und Maltechniken.
Dokoupil, in Tschechien geboren und als 12-Jähriger während des Prager Frühlings mit seinen Eltern nach Deutschland geflohen, gehörte zu den jungen, wilden Malern, die damals gleichermaßen Museen, Kunstmarkt und Großausstellungen wie die Documenta eroberten.
Von 1976 bis 1978 studierte Dokoupil Kunst in Köln, Frankfurt am Main und in New York an der Cooper Union bei dem Konzeptkünstler Hans Haacke. Seit 1980 gehörte er mit Walter Dahn, Hans Peter Adamski, Peter Bömmels, Gerard Kever und Gerhard Naschberger zur Kölner Künstlergruppe Mülheimer Freiheit. Die jungen Künstler teilten sich ein Hinterhofatelier in der zum Rhein führenden Straße „Mülheimer Freiheit“ in Köln.